4-Tage in dem Amazonas Gebiet
Tag 1
Ein fantastisches Abenteuer, eine Welt voller Wissen und Lernen.
Es waren wirklich vier unvergessliche Tage. Der Kontakt mit dem Alltag der Ureinwohner dieser fantastischen Region, die Wunder, Gefahren und Härten dieses Ortes wurden uns im Laufe dieser Tage immer bewusster.
Wir verließen Manaus mit dem Auto in Richtung des Fährhafens, der die Überfahrt zwischen den Flüssen .
Der Rio Negro entspringt in den Bergen von Guainia an der Grenze zwischen Kolumbien und Brasilien. In Kolumbien wird er auch Rio Guainia genannt und ist der siebtgrößte Fluss der Welt. Er fließt 2250 km, bis er sich mit dem Rio Solimões vereinigt und den berühmten Amazonas bildet.
Der Rio Negro verdankt seinen Namen den organischen Stoffen (Blätter und Äste), die er transportiert und die ihm eine dunkle Farbe wie schwarzer Tee verleihen. Sein Wasser ist sauer und reich an Tanninen.
Der Rio Solimões, der andere Fluss, der den Amazonas bildet, entspringt in den Anden in Peru. In Peru heißt er Marañon, in Brasilien Solimões . Der Name geht auf das Gift zurück, das von den Sorimão, einem indigenen Volk, das an seinen Ufern lebte, für ihre Pfeile verwendet wurde und das die Portugiesen und Spanier Solimum nannten. . Sein Wasser ist schlammig und gelblich, schneller (ca. 8 km/h) und wärmer als das des Rio Negro. Er ist auf der brasilianischen Seite etwa 1700 km lang. Er ist für den Transport von Gütern, Öl und Gas von entscheidender Bedeutung.
Der Legende nach liegt der Ursprung dieser beiden Flüsse in der Liebe zwischen der Sonne und dem Mond. Sie konnten nicht zusammen sein, da sonst die Welt zerstört worden wäre. Aus dem Schmerz der Trennung und den Tränen des Mondes entstand der Rio Negro und aus den Tränen der Sonne entstand der Rio Solimões. Die Göttin hatte Mitleid mit dieser unmöglichen Liebe und beschloss, sie zusammenzuführen. In Manaus finden diese beiden Liebenden wieder zueinander. Das schwarze Wasser des Mondes trifft auf die goldenen Tränen der Sonne, sie fließen mehr als 6 km nebeneinander, bis sie schließlich miteinander verschmelzen und den Amazonas bilden.
Wir fuhren mit zwei weiteren jungen Frauen los, um uns mit einer weiteren Person am Hafen zu treffen, eine Fahrt von etwa 30 Minuten. Als wir am Hafen ankamen, trafen wir eine weitere junge Frau, und da wir warten mussten, hatten wir die Möglichkeit, das berühmte Açaí zu probieren, ein typisches Getränk aus der Amazonasregion, das mittlerweile im ganzen Land verbreitet ist und in Säften, Eiscreme, Süßigkeiten und ähnlichen Produkten verwendet wird. Es ist dunkelrot, reich an Vitaminen und Antioxidantien und auch über die Grenzen hinaus als Superfood und Vitaminquelle bekannt. Ich finde, es lohnt sich, es pur und an seinem Ursprungsort zu probieren! Die einen mögen es, die anderen nicht! Alwin mochte es, ich weniger. Wir probierten auch Guaraná. Guaraná ist weltweit als Energy-Drink bekannt, enthält Guaranin, eine Substanz, die um ein Vielfaches stärker als Koffein ist und in verschiedenen Medikamenten und Stimulanzien verwendet wird. Aber das ursprüngliche Guaraná ist eine Frucht aus dem Amazonasgebiet und wird hier nach dem Originalrezept hergestellt. Einfach fantastisch. Es hat nichts mit dem Getränk in Dosen zu tun, das weltweit verkauft wird. Es ist wie eine cremige, eisige, samtige und knusprige Creme mit einem Hauch von Paranuss (eine Nuss aus der Region Pará), die man im Mund spürt. Eine wahre Köstlichkeit. Sowohl Alwin als auch ich waren begeistert. Schade, dass wir es in Eile trinken mussten, denn es war Zeit zum Einsteigen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werden wir es in Ruhe probieren.
Das Boot brachte uns zum „Encontro das Águas” (Zusammenfluss der Gewässer), wie die Mündung dieser beiden großen Flüsse genannt wird. Es ist interessant zu sehen, wie diese Gewässer nebeneinander fließen, als wäre die Legende Wirklichkeit. Nach einigen Minuten Pause auf den beiden Flüssen und ein paar Fotos machten wir uns auf den Weg zu unserem Ziel, wo uns das nächste Transportmittel für unser Abenteuer erwartete. Ein VW-Bus, schon etwas in die Jahre gekommen, aber funktionsfähig, beförderte uns fünf, plus den Reiseführer und einen jungen Einheimischen, den Neffen der Fahrerin, etwa 1,5 Stunden lang, zunächst auf der BR 319, einem zum Teil asphaltierten Abschnitt, und dann auf einer unbefestigten, schlammigen Nebenstraße, wo wir unsere ersten Eindrücke vom Wald gewannen. Intensives Grün, riesige Bäume, Seen und Wasserläufe und hier und da ein Haus, fast immer auf Stelzen, als Schutz vor steigendem Wasser und Tieren. Wir setzten unsere Reise mit einem kurzen Stopp in einem „Convenience Store” fort, wo alles verkauft wird, was die Menschen in der Region brauchen. Wir kamen in einem Dorf an, mit einigen Holzhäusern, einer ebenfalls aus Holz gebauten Schule (hier ist fast alles aus Holz gebaut), mehreren offenen Fiat- und Chevrolet-Kleinbussen, Modelle, die es in Europa nicht gibt, einem „Café”, einem Ort der Begegnung und Geselligkeit, und einem Hafen, wo ein kleines Boot auf uns wartete. Mit Taschen und Koffern die Treppe hinunterzusteigen, bei 35 °C Hitze und 89 % Luftfeuchtigkeit, scheint einfach zu sein...
Weiterfahrt für weitere 40 Minuten auf einem See voller Kanäle, wo nur Einheimische sich zurechtfinden, bleibt nur noch, Geist und Seele zu befreien und die pure Schönheit dieses wunderbaren Fleckchens Erde zu genießen. Auf dieser Strecke hatten wir die Möglichkeit, verschiedene Tierarten zu sehen, Vögel, Krokodile, Graudelfine und rosa Botos, eine Delfinart aus dem Amazonas. Die Zeit verging wie im Flug und bald erreichten wir unsere Unterkunft für die nächsten 4 Tage.
Kleine einzelne Holzhütten, unterstützt von einem größeren Haus, das als Restaurant und Bar dient. Hoch, hoch und noch höher. Hier erfolgt der Zugang zum Land fast immer über Holztreppen, da der Anstieg des Wasserspiegels in der Regenzeit (Dezember bis Mai) dazu zwingt, an höheren Stellen und normalerweise auf Pfählen (Stelzenbauten) zu bauen. Jetzt sind wir noch nicht in der Regenzeit, deshalb müssen wir noch viel höher hinaufsteigen. (Im Jahr 2022 stieg das Wasser 29,9 Meter über den Meeresspiegel). Alle Unterkünfte sind auf Pfählen gebaut, einschließlich der Holzstege.
Wir bekamen eine Hütte zugewiesen, ein Zimmer mit einem Doppelbett, einem Moskitonetz, zwei weiteren Einzelbetten, einem Badezimmer mit Dusche und Klimaanlage. Alles sehr spartanisch, ohne Luxus, aber funktional. 30 Minuten zum Einleben, Mittagessen, Reis, Spaghetti, Salat, gebratenes Hähnchen, gebratener Fisch, Ananas und Wassermelone, was bei der Hitze am besten schmeckt, Wasser und Orangensaft.
Nach dem Mittagessen die erste Bootsfahrt, um Piranhas zu fischen!!! Kleine Fische, silberfarben und leuchtend rot oder silberfarben und grünlich-gelb. Sie sind ebenso schön wie böse, sie fressen alles, was sie fangen. Sie sind essbar, wir essen sie zum Abendessen, und als Nahrung sind sie nicht schlecht, haben aber wenig Fleisch, denn das Tier besteht nur aus Magen und Zähnen. Nach dem Abendessen, nachdem wir die Treppen hinauf- und wieder hinuntergestiegen waren, fuhren wir mit dem Boot hinaus, um in der Nacht Krokodile zu beobachten und zu fangen.
Es war interessant zu sehen, wie Markus, unser Guide, schnell ein kleines Krokodil fing. Nach einer kleinen Runde auf dem Fluss kehrten wir zur Lodge zurück, um uns auszuruhen. Um 6 Uhr morgens brachen wir auf, um den Sonnenaufgang zu sehen und die Tiere zu beobachten.
Viagem de 4 dias no meio da Floresta Amazonica
Dia 1
Uma fantástica aventura, um mundo de conhecimento e aprendizagem.
Foram realmente quatro dias inolvidáveis. O contato com o dia a dia dos nativos desta fantástica região, as maravilhas, e os perigos e a dureza deste lugar, foram-se tornando bem presentes na nossa consciência ao longo destes dias.
Saímos de Manaus de carro em direção ao porto do Ferry que faz a passagem entre os Rios.
O rio Negro, originário nas montanhas da Guainia na fronteira da Colúmbia e do Brasi. Na Colômbia é também chamado rio Guainia e é o sétimo rio com maior caudal do mundo, percorre 2250km até se juntar ao Rio Solimões e dar origem ao famoso Amazonas.
O Rio Negro deve o seu nome á matéria organica, (folhas e galhos) ,por ele transportada e que lhe dá uma coloração escura, como chá preto. É uma água ácida e rica em taninos.
O rio Solimões, o outro rio que dá origem ao rio Amazonas, tem como sua origem as montanhas dos Andes no Perú. No peru chamado Marañon, passa a Solimões no Brasil. A origem deste nome, deve-se ao veneno usado nas flechas, por um povo indígena, os Sorimão que habitava as suas margens, e ao veneno esse, a que os Portugueses e Espanhóis chamavam de Solimum.
As suas águas são barrentas e amareladas, mais rápidas ( ca. 8kh), e mais quentes que o Rio Negro Possui cerca de 1700Km no trecho Brasileiro. É de importância vital no transporte de mercadorias, petróleo e gaz.
A lenda diz que a origem destes dois rios está no amor entre o sol e a lua. Eles eles nao podiam estar juntos, pois o mundo acabaria destruido. Da dor da separaçao, e das lárimas da lua surgiu o rio negro e das lagrimas do sol surgiu o rio solimões. A Deusa com pena deste amor impossivel resolve juntá-los. É em Manaus que este amor tem o seu reencontro. As águas negras da lua encontram as lágrimas douradas do sol, caminham lado a lado por mais de 6 km até se fundirem finalmente um no outro e darem origem á nascença do rio Amazonas.
Saímos de carro com mais duas jovens para nos encontrarmos com mais uma pessoa no porto, numa viagem de cerca 30minutos. Ao chegar ao porto, encontramos mais outra jovem, e como tínhamos que esperar, foi- nos dada a possibilidade de degustar do famoso Açaí, uma bebida, tipica da região do Amazonas, actualmente difundida pelo país e utilizada em sumos, gelados, doces e afins. Espeça, vermelho escura, rica em vitaminas, e antioxidantes, também conhecida além fronteiras como super alimento e fonte de vitaminas.Acho que vale a pena experimentar, pura, e na sua origem! Uns gostam, outros não! O Alwin gostou, eu menos. Provamos também o Guaraná. O Guaraná é no mundo conhecido como uma bebida energética, tem guaranina uma substância que é varias vezes superior á cafeína, e usada em vários medicamentos e estimulantes. Mas o Guaraná original sendo uma fruta de origem Amazónica, é aqui, feito na receita original. Simplesmente Fantástico. Nada que ver com a bebida de lata vendida pelo mundo fora. Identico a um creme espeço e gelado, aveludado e crocante ao mesmo tempo, com um toque de castanha do Pará, ( uma noz da região do Pará), que se sente na boca. Uma verdadeira delícia. Tanto o Alwin como eu, adorámos. Pena que tivemos que beber nas pressas, pois estava na hora de embarcar. Quando houver oportunidade vamos degustar com mais calma.
O barco levou-nos até ao "Encontro das Aguas", assim denominado o encontro destes dois grandes rios. É interessante ver como estas águas caminham lado a lado, como se a lenda fosse a realidade. Depois de uns minutos de paragem sobre os dois rios e algumas fotos, seguimos em direção ao nosso destino, onde nos esperava o proximo transporte rumo á aventura. Uma carrinha VW, já bem andada no tempo, mas funcional, que nos transportou aos 5, mais o Guia e um jovem nativo, sobrinho da motorista, por cerca de 1,5h, inicialmente pela BR 319, neste trecho alcatrão, e depois por uma lateral de terra vermelha e barrenta, onde fomos tendo as primeiras impressões da floresta. Verde intenso, árvores enormes, lagos e cursos de agua, e qui e ali uma casa, quase sempre sobre estacas, como proteção da subida das águas e dos animais. Seguimos viagem com uma pequena paragem numa "loja de conveniência", onde se vende tudo o necessário para as gentes da região. Chegamos a uma aldeia, algumas casas de madeira, uma escola, também de madeira, (aqui quase tudo é construido de madeira), varias carrinhas Fiat e Chevrolet de caixa aberta, modelos que não existem na Europa, um "café", lugar de encontro e convivio, e um porto, onde nos esperava um pequeno barco. Descer escada abaixo, com sacos e malas, 30°C de calor e 89% de humidade, parece facil....
Novo transporte mais 40min, num lago repleto de canais, onde a orientação é só para nativos, resta somente libertar o espirito e a mente e usufruir da pura beleza deste maravilhoso pedaço do mundo. Neste trecho foi- nos dada a possibilidade de ver varios tipos de animais, pássaros, crocodilos, golfinhos cinzentos e Botos cor de rosa, uma espécie de golfinhos do Amazonas. O tempo correu veloz e logo chegamos ao nosso alojamento dos proximos 4 dias.
Pequenas cabanas individuais de madeira, apoiadas por uma casa maior que serve de restaurante, e um bar. Subir, subir, e subir. Aqui o acesso a terra é quase sempre por escadas de madeira, pois a subida das águas na estação das chuvas, ( Dezembro a Maio), obriga a construir nos locais mais altos e normalmente encima de estacas, (construções Palafitas), agora ainda não estamos na estação das chuvas, por isso temos que subir bem mais. (Em 2022 as águas subiram 29,9 metros acima do nível do mar). Todo o alojamento é feito sobre estacas inclusive os passadiços de tábuas.
Foi-nos atribuido uma cabana, quarto com cama de casal, mosquiteiro, mais duas camas individuais, casa de banho com duche e ar condicionado. Tudo muito espartano, sem luxo, mas funcional. 30 min para ambientar, almoço, arroz, Spaghetti, salada, frango frito, peixe frito, ananás e melancia, que com o calor é o que sabe melhor, água e sumo de laranja.
Depois do almoço o primeiro passeio com o barco, para pescar Piranhas!!! Peixe pequeno, de cor prata e vermelho vivo, ou prata e amarelo esverdeado, Tem tanto de bonito, como de mau, come tudo o que apanha. É comestível, comemos ao jantar, e como comida não é mau, tem no entanto pouca carne, pois o bicho é só estômago e dentes. Depois de jantar, de subir e descer novamente as escadas, saímos no barco para na noite poder ir vêr, e apanhar os crocodilos. Foi interessante como o Markus o nosso Guia, apanhou velozmente um pequeno crocodilo. Depois de uma pequena volta no rio, voltamos ao Lodge, para descansar. Saída ás 6h da manhã para ver o nascer do sol e observar os animais.













































































2 Kommentare:
Danke für die tollen Berichte und die eindrücklichen Fotos.
Weiterhin viel Freude beim Entdecken.
Muito top!!! Risco mesmo!!! Não sei se iria.
O Açaí original é muito diferente. O que é consumido aqui no Espírito Santo, sempre é servido como sorvete, diferentemente da forma que realmente é consumido no Pará.
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