Belém do Pará
Bleibe flexibel und habe einen Alternativplan
Die Hauptstadt von Pará, ist ein wichtiges Handelszentrum, bewahrt noch immer viele Spuren ihrer Blütezeit, sei es in ihren Kolonialhäusern, ihren großen und prächtigen Villen oder ihrer Kathedrale, die reich mit Edelhölzern und Blattgold verziert ist. Der gesamte Reichtum, Gold, Kautschuk und Holz, wurde hier umgeschlagen. Das Stadtzentrum und der Hafen sind würdige Zeugen der Blütezeit. Die beeindruckende Architektur im europäischen Stil, insbesondere im portugiesischen Stil des späten 19. Jahrhunderts. Einige dieser architektonischen Juwelen. Wurden kürzlich verschönert oder restauriert, während andere hinter geschwärzten und verfallenen Fassaden verloren gegangen sind, wo Zeit und Natur ihr Werk getan haben und Unkraut, Sträucher und in einigen Fällen sogar kleine Bäume gewachsen sind. Ein reiches und enormes historisches Erbe, das langsam verloren geht. Ich hoffe, dass die Menschen und ihre Führer den Schatz, den sie haben, erkennen und ihn wiederherstellen können. Ein Spaziergang durch die Altstadt und den Hafen ist wie eine originalgetreue Nachbildung einiger portugiesischer Städte wie Lissabon oder Porto. Der Blick auf den Fluss von der Stadt aus vermittelt das Gefühl, in Ribeira in Porto oder Santa Apolónia in Lissabon zu sein, so groß ist die Ähnlichkeit. Es gibt Tausende von schönen und faszinierenden Gebäuden.
Wir verbrachten einige Tage in der Stadt, um sie ein wenig zu erkunden und auch um die nächste Etappe dieser epischen Reise zu organisieren.
Wir besuchten mehrere Parks, die Kathedrale und den Markt „Ver o Peso”, wo alles verkauft wird, von Obst über Kleidung bis hin zu Schuhen, und wo man essen oder einfach einen der fantastischen Fruchtsäfte der Region trinken kann. Wir kauften Kakao und Cupuaçu (ich war neugierig, diese beiden Früchte in ihrer ursprünglichen Form zu sehen. Die eine für Schokolade, die andere für Saft, den wir hier viel getrunken haben und der von Ort zu Ort immer anders ist. Keine zwei sind gleich, obwohl Alwin immer noch vom Guaraná-Saft aus dem Amazonas träumt (der nichts mit dem weltweit bekannten Guaraná aus der Dose zu tun hat). Nun, die Früchte waren auch nicht so gut, besser der Saft oder die Schokolade, aber es hat sich gelohnt, um etwas Neues kennenzulernen.
Wir probierten Dutzende verschiedener Früchte, einige gut, andere fantastisch und andere... nun ja, man kann nicht alles mögen.
Einige Tage verbrachten wir in der Stadt Belem um sie ein wenig zu besichtigen und auch um die Fortsetzung unseres Abenteuers zu organisieren.
Am Montag wollten wir einen der vielen Parks im Stadtzentrum besuchen, aber ein Großteil davon war wegen Wartungsarbeiten geschlossen, wie uns der Wachmann am Eingang eines dieser Parks mitteilte. Glücklicherweise kam, als wir gerade gehen wollten, ein luxuriöser, hochmoderner gepanzerter Wagen vor das Tor, für den der Wachmann eilig das Tor öffnete. Eine Dame öffnete das Fenster, streckte den Kopf heraus und fragte, ob wir Touristen seien und den Park besuchen wollten. Das Ergebnis: eine Besuchserlaubnis, so viel Zeit, wie wir wollten, und der Park nur für uns.
Es gibt Glücksmomente. Es war die Tourismusministerin und Direktorin des Parks. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Brasilien hat solche Dinge zu bieten!!!! Aber in der heutigen Zeit denke ich, dass das nicht mehr nur auf Brasilien zutrifft.
Da wir die Reise nur schrittweise und vier oder fünf Tage im Voraus planen, kam Alwin auf die Idee, mit dem Transamazonas-Zug zu fahren (er hat im Internet "GUT" recherchiert), der von Marabá nach São Luis do Maranhão fährt. São Luis war unser ursprünglicher Plan, da es „in der Nähe” eines Nationalparks liegt, der von Anfang an auf unserer Reiseroute stand. Von Belém nach Marabá sind es etwa 680 km mit dem Bus, es gibt keine andere Möglichkeit. Das Flugzeug ist sehr teuer, oder man fährt 10 Stunden mit dem Bus. Das ist die einfache und gute Variante. Eine Zugfahrkarte im Internet kaufen? Unmöglich ohne CPF! ( gleich AHV), Wir müssen sie bei der Ankunft vor Ort kaufen. „Ach, wenn ich gewusst hätte, was ich heute weiß”.
Auf geht's nach Marabá am Ende der Welt, mit dem Bus. Schon am Vortag hatte ich eine starke Erkältung und starke Kopfschmerzen, aber wir sind trotzdem gefahren. Abfahrtszeit 7:00 Uhr 😂😂😂, als ob das wahr wäre. 7:45 Uhr, Abfahrt. Eine Reise, auf der ich vor Fieber, starken Kopfschmerzen und einer ständig laufenden Nase kaum die Augen offen halten konnte, mit Schmerzen in den Bändern und einem schrecklichen Husten (wenn das keine Liebe ist....) , Alwin wollte unbedingt mit dem Zug fahren („Ja! In der Schweiz gibt es keine Zug“ )!!.
10,30 Stunden später, nachdem wir eine höllische Straße überquert hatten, erschöpft und mehr tot als lebendig, kamen wir in Marabá im Hotel an. Ich schlief so wenig ich konnte, zwischen Husten, Tabletten und kalten Tüchern auf der Stirn, aber am Morgen war das Fieber bereits gesunken.
Jetzt müssen wir Zugtickets kaufen. Im Internet gab es nur welche für Sonntag, und da es Donnerstag war, beschlossen wir, bis Sonntag zu warten und dann den Zug nach São Luis zu nehmen
Einfach zu sagem!!! Hier einfach hatte ein andere Bedeutung.
Der Bahnhof liegt etwa 30 km von der Stadt entfernt, die Bahnlinie führt durch die Stadt, hat aber keinen Bahnhof. Der Zug bedient hauptsächlich das Unternehmen Vale, und wurde von diesem gebaut, um den Transport aus den Eisenminen zu gewährleisten. Er ist etwa 3,5 km lang, besteht größtenteils aus Eisen Transportwaggons und nur wenige Waggons dienen dem Personentransport. Als wir gerade überlegten, einen Uber zu bestellen, um die Fahrkarten zu kaufen, wurde uns mitgeteilt, dass es im Einkaufszentrum einen Schalter der Firma Vale gibt, an dem wir die Fahrkarten kaufen können. Uber, Einkaufszentrum, den Schalter zu finden war nicht einfach, aber wir haben ihn gefunden. Das war es wert!!! Das heißt, gar nichts! Keine Plätze mehr für Sonntag, keine Plätze mehr vor dem Sonntag, die nächsten verfügbaren Plätze erst am Freitag der nächsten Woche. Alles ausverkauft. Bravo, Alwin!!! 7 Tage, in denen Judas seine Stiefel verloren hat, um eine 860 km lange Zugfahrt zu machen???
Krank, und onhe Erfolg!
Nach der anfänglichen Enttäuschung, dass Warten nicht in Frage kam, griffen wir auf Plan B zurück. Mit dem Bus nach São Luis fahren. Aber ich sah schon, dass das nicht klappen würde. Aufgrund der Existenz der Eisenbahnlinie gibt es nur wenige Busse, die die Strecke Marabá / Sao Luis bedienen, ganz einfacher sitz. Wir konnten für den nächsten Tag einen Transport organisieren, der für 19 Uhr vorgesehen war😂😂😂😂😂. Um 20:15 Uhr verließen wir Marabá zu einer 17,5-stündigen Reise. Diesmal wurde Alwin krank.
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Belém do Pará
À que ser flexível e ter plano de reserva
Outrora um grande centro de negócios, a Capital do Pará ainda guarda muitos testemunhos da bela Época, quer nas suas casas coloniais, nos grandes e maravilhosos palacetes, na Catedral ricamente ornamentada a madeiras prestigiadas e folha de ouro, quer nas linhas do tram, que ainda existem nas estradas. Testemunhas silenciosas de outros tempos. Por aqui passava toda a riqueza, ouro, borracha, madeira. A baixa da cidade e o porto são dignos testemunhos dos tempos auros. A marcante arquitectura de estilo Europeu, nomeadamente o estilo português dos fins do sec 19. Algumas destas jóias arquitetónicas foram recentemente embelezadas ou restauradas, ( provavelmente para a Cop30), outras perdem-se por detrás de fachadas enegrecidas e detioradas, onde o tempo e a natureza assumiram o seu destino, fazendo crescer ervas, arbustos, e em alguns casos até algumas pequenas árvores. Um património histórico riquíssimo e enorme, que se vai perdendo pouco a pouco. Espero que o povo e os seus dirigentes deem conta da joia aí deixada e que a consigam recuperar. Passear pela cidade velha e pelo porto é vivenciar uma réplica fidedigna de algumas cidades Portuguesas como Lisboa ou Porto. O olhar do rio á cidade dá a sensação de estar na Ribeira do Porto ou em santa Apolónia, Lisboa, tal é a semelhança. São milhares os imóveis existentes, lindos e fascinantes, no meio de enormes e modernos predios de residência.
Passámos uns dias na cidade, para visitar um pouco, e também para organizar o seguimento desta epopeia
Visitamos varios parques, a Catedral, o mercado "ver o peso" onde se vende de tudo. Desde fruta, a roupas ou sapatos, onde se pode comer ou simplesmente beber um dos fantásticos sumos de fruta da região. Compramos Cacau e Cupuaçú, ( estava curiosa para ver estas duas frutas no original. Uma pelo chocolate, a outra pela sumo, que aqui temos consumido bastante, e o qual é sempre diferente de local para local. Não tem 2 iguais, embora o Alwin ainda sonhe com o sumo de Guaraná da Amazónia, ( o qual não tem nada que ver com o Guaraná de lata conhecido pelo mundo fora). Bom, as frutas também não eram lá grande coisa, melhor o sumo ou o chocolate, mas valeu pelo conhecimento.
Já provamos dezenas de frutos, uns bons, outros fantásticos, outros....enfim não se pode gostar de tudo.
Passámos uns dias na cidade, para visitar um pouco, e também para organizar o seguimento desta nossa Epopeia.
Na segunda feira, fomos para ir visitar um dos vários parques que ficam no meio da cidade, mas muito local está fechado para manutenção, o que nos foi informado pelo guarda á entrada de um destes parques. Por sorte, e quando já iamos para ir embora chegou á cancela uma viatura blindada de luxo e ultima geração, para a qual o guarda se apressou a abrir a cancela. Uma senhora abre a janela, mete a cabeça de fora e pergunta se eramos turistas e se desejavamos fazer a visita ao parque. Resultado, licença de visita, o tempo desejado, e parque só para nós.
Há horas de sorte. Era a ministra do turismo e directora do parque. No sitio certo, á hora certa.
O Brasil tem destas coisas!!!! Mas com os tempos que correm, penso que já não é só o Brasil.
Como só planeamos a viagem, por etapas e com quatro ou cinco dias de antecedência, o Alwin inventou de querer andar no comboio trans-amazónico, ( andou a pesquisar na Internet), com saída de Marabá e que vai até São Luis do Maranhão. São Luis era o nosso plano inicial, por ficar "perto" de um parque nacional que inicialmente sempre esteve no roteiro. Belém a Marabá são cerca de 680km, de Autocarro, não tem outra possibilidade. Avião caríssimo, ou Autocarro 10h de estrada. Isto na versão simples e boa.
Comprar passagem de comboio pela Internet? Impossível sem CPF! Temos que comprar á chegada, no local. "Ai, se eu soubesse o que hoje sei".
Lá vamos nós para o Marabá do fim do mundo, de Autocarro. Já no dia anterior muito constipada e com fortes dores de cabeça, mas lá fomos. Horário de partida 7,00h 😂😂😂, até parece verdade. 7'45h, partida. Uma viagem onde quase não conseguia abrir os olhos com febre, dor de cabeça fenomenal e o nariz constantemente a pingar, dores nos ligamentos e uma tosse horrível, (se isto não é amor) , o Alwin queria andar de comboio, ("é! na Suiça não têm" )!!.
10,30 horas depois, depois de atravessarmos uma estrada infernal, cançada e mais morta que viva, chegámos a Marabá no Hotel, dormi o pouco que consegui, entre tosse, comprimidos e panos de água fria na testa, mas pela manhã a febre já tinha descido.
Agora há que ir comprar os bilhetes de comboio. Na internet só tinha no Domingo, e como era quinta feira resolvemos esperar para Domingo e apanhar o comboio.
Mas nada é simples
A estação de comboio, fica a cerca de 30km da cidade, a linha passa na cidade, mas não tem estação. O comboio serve maioritariamente a firma Vale, e foi construído pela mesma, para servir o transporte das minas de ferro, com cerca de 3,5km de comprimento, a maior parte são vagons de transporte e apenas poucos vagons servem o transporte de passageiros. Já quando estávamos a pensar pedir um Uber para ir comprar os bilhetes, foi-nos informado que havia um balcão da firma vale no Shoppingcenter, e que aí podiamos comprar os bilhetes. Uber, Shopping, encontrar o balcão não foi facil, mas encontramos. Pelo que valeu!!! Quer dizer, nada! Nada de vaga para Domingo, nada de Vaga antes de Domingo, as proximas vagas disponíveis, sexta feira da próxima semana. Bravo Alwin!!! 7 dias onde o judas perdeu as botas para fazer uma viagem de 860km de comboio???
Depois da desilusão inicial, em que esperar está fora de questão, recorremos ao Plano B. Ir para São Luis de Autocarro. Mas estava a ver que não ia dar. Devido á existência da via férrea, são poucos os autocarros que fazem a linha Marabá / Sao Luis. Lá conseguimos arranjar transporte para o dia seguimte, horário previsto 19h😂😂😂😂😂. 20'15h saímos de Marabá, numa viagem de 17 horas e meio. Desta vez com o Alwin a ficar Doente.












































1 Kommentare:
Uma aventura a cada post!! Escreva um livro!! Abraço!!1
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