Samstag, 6. Dezember 2025





In Sahara angekommen.





Nach einer Nacht im Bus kamen wir gegen 14 Uhr in São Luís an, müde und noch immer etwas krank. Als wir in der Pension ankamen, gingen wir etwas essen, aber wir hatten wenig Appetit und waren sehr müde. 

Strand in S Luis

Wir aßen an einem Strandstand, wenig und ohne große Qualität, aber das Kokoswasser war großartig und das Einzige, was wir gut hinunterbekamen. Wir kehrten (zu Fuß) zur Pension zurück, die Entfernungen hier täuschen. Am nächsten Tag war der Appetit wieder da, und nach dem Frühstück begannen wir, die Fortsetzung der Reise zu organisieren.

S. Luis


Pousada in S. Luis


Wir organisierten sie in Etappen und nie länger als 5 Tage. Hier weiß man nie, was für unvorhergesehene Ereignisse eintreten können („perrengues” auf Brasilianisch). Am Tag zuvor hatte ich Kontakt zu einer Agentur aufgenommen, die uns die Pension empfohlen hatte, und der junge Mann kam, um mit uns zu sprechen. Nachdem wir uns geeinigt hatten, machten wir uns auf, um ein wenig die Stadt zu erkunden und zu Mittag zu essen. Hier ist alles groß: Parkplätze, Tankstellen, Garagen, Einkaufszentren und Grillrestaurants.


Ein typisch brasilianisches Restaurant ist ein Churrasqueira mit Rodízio, wo verschiedene Fleischsorten am Spieß gegrillt,  und am Tisch des Gastes geschnitten und serviert werden. Das Buffet mit kalten und warmen Speisen sowie das Fleisch sind nach Belieben, man zahlt pro Person. Das Restaurant mit mehr als 200 Plätzen war voll und wir mussten zusammen mit 30 anderen Leuten warten, bis wir einen Tisch bekamen. 


In der Schweiz undenkbar, hier ganz normal. Es war ein schöner Moment, nicht nur wegen des sehr guten Essens, sondern auch wegen der Möglichkeit, das ganze Treiben zu beobachten. Es ist spannend, sagt Alwin.


Abfahrt nach Santo Amaro um 3 Uhr morgens!!! Normal!!! Der Tag beginnt hier schon am Vortag. Wir fuhren mit dem öffentlichen Nahverkehr, der die Arbeiter und Bewohner der Region befördert. 238 km und fast 4 Stunden Fahrt, die Straße ist am Anfang gut, verschlechtert sich aber, je weiter wir ins Landesinnere kommen. Zwischendurch gab es einen obligatorischen Stopp für Kaffee oder Toilettenpause.
Als wir in Santo Amaro ankamen, ließen wir unsere Rucksäcke in der Herberge, hatten aber noch Zeit, einen Kaffee zu trinken, der uns freundlicherweise vom Management der Herberge angeboten wurde, bevor unser Reiseleiter uns abholte. Um die Tour im Nationalpark zu beginnen. 




Nach weniger als 15 Minuten Fahrt in einem Toyota  Hilux waren wir in der „Sahara”, zumindest war das der erste Eindruck. Das war, bevor wir uns in die Dünen wagten und die riesigen, wunderschönen Süßwasserlagunen sowie den erfrischenden Fluss mit kristallklarem Wasser entdeckten.







Die Lençois Maranhençes sind ein Wunder der Natur. Riesige Dünen aus feinem weißem Sand, in denen sich das Regenwasser in den tiefer gelegenen Bereichen sammelt und da der Grundwasserspiegel sehr hoch ist, füllen sie sich schnell und bilden Süßwasserlagunen. 



Es ist einfach großartig, nicht nur wegen der Schönheit des Kontrasts, sondern auch wegen der Weite (mehr als 156.500 Hektar). 30 bis 40 Meter hohe Dünen schmücken blaue Lagunen mit warmem Wasser, die zum Baden einladen. Diese Dünen sind oft durch ein kunstvolles Netz miteinander verbunden. Und in der Mitte fließt der Fluss Preguiça durch die Dünen bis zum Meer. 






Es ist einfach magisch. In dieser sandigen Landschaft, die an die Sahara erinnert, gibt es mehrere Oasen mit Siedlungen, in denen verschiedene Familien leben.





Restaurante in Dorf Betânia 










In einem dieser Dörfer haben wir zu Mittag gegessen und uns im Schatten ausgeruht, um die heißesten Stunden des Tages zu überstehen, bevor wir unsere Tour fortsetzten. Ein Bad im trägen Fluss mit seinem lauwarmen, einladenden Wasser linderte die Hitze und die Müdigkeit, die sich bereits bemerkbar machte. Dann warteten wir auf den Sonnenuntergang auf den Dünen. Wunderschön!!! Ein einfach fantastischer Tag.












Als wir in der Herberge ankamen, war es bereits Nacht. Es war Zeit, zu duschen, sich umzuziehen und zu Abend zu essen.















 Wir aßen direkt dort zu Abend, da wir die Müdigkeit, seit 2:30 Uhr morgens auf den Beinen zu sein, die vierstündige Fahrt und den Ausflug in die Dünen deutlich spürten. Ganz zu schweigen davon, dass wir uns noch von einer schweren Erkältung erholten. Nun ja, über das Alter spricht man nicht!!
Die 20 sind schon lange vorbei!!! Nah ja, wir machen was geht's!!!

Unsere Pension lag nicht direkt im Zentrum des Dorfes, obwohl Santo Amaro mit 14.000 Einwohnern als „kleines” Dorf gilt, können die Entfernungen schnell viel größer sein als erwartet. Obwohl wir müde waren, wollten wir noch einen Spaziergang ins Dorfzentrum machen.  3 Kilometer in jede Richtung, wenn wir den richtigen Weg genommen hätten.
Alwin hat den Orientierungssinn (sagt er), ich habe da ernsthafte Zweifel am diese Tag, aber egal!!! Wir liefen mehr als 1 km auf der falschen Straße, dann noch einmal 1 km in die entgegengesetzte Richtung, bis wir die richtige Straße fanden und die 3 km bis zum Dorf zurücklegten. Und das bei 30 °C. Unnötig zu sagen, dass wir bei unserer Ankunft mehr tot als lebendig waren. Zu Fuß zurückzulaufen kam nicht in Frage. Nachdem wir die Straßen des Dorfes abgeklappert hatten, war es nicht einfach, ein Transportmittel für die Rückfahrt zu finden. Uber? Was ist das? Eine Transport-App? Die gibt es hier nicht! Man muss ein Taxi rufen. Telefonnummer? Keine Ahnung, ich fahre nie mit dem Taxi! Zum Glück gibt es die Polizei. Sie hat uns davor bewahrt, weitere 3 km zu Fuß gehen zu müssen, vorausgesetzt, wir hätten uns nicht wieder auf der Straße verfahren. Wie meine Großmutter schon immer sagte: „Nachts sind alle Katzen grau“. Die Polizisten haben uns freundlicherweise ein Transportmittel besorgt.

Es versteht sich von selbst, dass wir wie tot ins Bett fielen und wie Steine schliefen. Zumindest ich, Alwin war bereits um 5:30 Uhr morgens in der Hängematte und schaut live die Sitzung der Kantonsrat an.
Nächste Tag bleiben wir in die Pousada, und genießen einfach die Zeit und die schöne local. 






Das essen war sehr gut und auch die Pension hat uns positiv überrascht. Sehr gut konzipiert, liebevoll eingerichtet, freundlicher Manager, herzlich und persönlich auf die Bedürfnisse der Gäste eingehend. Wir liebten das Frühstück, das auf mit natürlichen Blumen dekorierten Tabletts serviert wurde. Eine raffinierte, elegante und romantische Note. Es kann nicht nur   öffentliche Verkehrsmittel und Fähren geben, wir müssen auch die schönen Dinge genießen, und dieses Mal haben wir diesen Ort in vollen Zügen genossen, sowohl den Poolbereich als auch das geräumige und saubere Zimmer oder den herrlichen Garten mit seiner Brücke über den Fischteich. Und auch das gute Restaurant, in dem wir uns am nächsten Tag mit einem köstlichen Fischgericht verwöhnen ließen.





Chegamos no Sahara 

Depois de uma noite de autocarro, Chegamos a São Luís por volta das 14h, cançados e ainda meio doentes. Ao chegar na pousada, saímos para comer, mas o apetite era pouco e o cansaço muito. Comemos numa banca da praia, pouco e sem grande qualidade, a água de côco é que estava óptima e foi a única coisa que conseguimos engolir bem. 


Voltamos para a pousada (a pé) as distancias aqui enganam. No dia seguinte o apetite estava de volta, e depois do pequeno almoço começamos a organizar o seguimento da viagem. Nós organizamos por etapas, e nunca mais de 5 dias. Aqui nunca se sabe, os imprevistos que podem acontecer, ("perrengues" em brasileiro). No dia antes tinha entrado em contacto com uma agência que a pousada recomendou, e o moço veio para falar conosco. Depois de acertarmos, fomos conhecer um pouco da cidade e almoçar. Aqui tudo é grande, parque de estacionamento, bombas de gasolina, garagem, Shopping, e churrasqueira. Restaurante tipico Brasileiro é Churrasqueira com Rodízio onde as diversas carnes são grelhadas no espeto, cortadas e servidas na mesa do cliente. Buffett de frios e quentes assim como as carnes, são á descrição, paga-se por pessoa. O restaurante com mais de 200 lugares, estava cheio e tivemos que esperar juntamente com outras 30 pessoas, até termos mesa. Na Suiça impensável, aqui é normal.  

Foi um bom momento, não só pela comida que estava muito boa, como pela possibilidade de observar todo o tram tram.


Saída para Santo Amaro 3h da manhã!!! Normal!!!. O dia aqui, começa no dia anterior. Fomos no transporte colectivo que transporta os trabalhadores e moradores da região.  238km e quase 4h de viagem, a estrada ao inicio boa, vai-se deteriorando á medida que vamos avançando para o interior. Paragem obrigatória a meio da viagem, para café ou visita ao WC.




Ao chegar a Santo Amaro, fomos deixar as mochilas na pousada, mas ainda tivemos tempo de beber um café, amavelmente oferecido pela gerência, da pousada, antes que o nosso guia nos viesse buscar. Para dar inicio ao passeio no parque Nacional. 







Em menos de 15min de caminho num Toyota Hilux

, estavamos no "Sahara", ou pelo menos a sensação inicial. Isto antes de nos aventurarmos dunas dentro e descobrirmos as imensas e maravilhosas lagoas de água doce, assim como o resfrescante rio de águas cristalinas.






Os Lençois Maranhençes, são uma maravilha da natureza.




 Imensas dunas de fina areia branca, onde a água da chuva se acumula nas partes mais baixas e como os lençois freaticos estão muito á superficie, rapidamente ficam cheios formando lagoas de água doce. É simplesmente Magnífico, não somente pela beleza do contraste, como pela imensidão (mais de 156500 hektares). Dunas de 30 a 40m de altura, adornam lagoas azuis de águas cálidas e convidativas ao banho, dunas estas que muitas vezes comunicam entre si, num elaborado rendilhado. E no meio o rio preguiça que atravessa as Dunas até ao mar. 




É simplesmente mágico. Neste cenário de areia, qual Sahara existem vários Oasis com povoados onde habitam várias familias. Foi num destes povoados qud fomos almoçar e descançar á sombra, esperando passar as horas mais quentes do dia, para depois seguirmos com o nosso passeio. Banho no rio preguiça com água tépida e convidativa aliviou o calor e algum cansaço que já se fazia sentir. Depois esperar pelo por do sol no cimo das Dunas. Lindo!!! Um dia simplesmente fantástico.





Era noite quando chegamos á pousada. Foi tempo de tomar banho, mudar de roupa e ir jantar. Jantamos ali mesmo, pois a fatiga de estar a pé desde as 2, 30h da manhã, as 4h de viagem, mais o passeio nas dunas, fazia-se sentir fortemente. Para não falar de que ainda estávamos a recuperar de uma forte constipação. Bom, não se fala na idade !!
Os 20 já passaram há algum tempo!!!  Faz-se o que se pode!

 A nossa pousada não era propriamente no centro da vila, apesar de Santo Amaro ser considerada uma vila "pequena" 14'000 Habitantes, as distâncias podem rapidamente ser muito maiores que o esperado. Apesar de cançados ainda quisemos ir fazer um giro ao centro da vila, "a pé".  3 kilometros para cada lado, isto se tivéssemos tomado a estrada certa.
O Alwin é o que tem o senso de orientação, ( diz ele) eu tenho sérias dúvidas, mas enfim!!! Lá fomos mais de 1 km na estrada errada, depois mais 1km em sentido contrario, até chegar á estrada certa e fazer os tais 3 km para chegar á Vila. Isto com 30 C°. Escusado será dizer que quando chegamos, estavamos mais para lá que para cá. Voltar a pé estava fora de questão. Arranjar transporte para voltar, depois de percorrer as ruas da vila, não foi facil. Uber? Isso é o quê? Aplicativo de transporte? Aqui não tem! Tem que chamar um taxi. Número de telefone? Não sei, nunca vou de taxi! Menos mal que tem policia. Eles que nos salvaram de fazer mais 3km a pé, isto se não nos enganassemos de novo na estrada. É que já dizia a minha avó : "de noite todos os gatos são pardos" . Foram os policiais que gentilmente nos arranjaram transporte. 

Escusado será dizer que caímos na cama como mortos, e dormimos que nem pedras. Pelo menos eu, o Alwin já estava ás 5,30h da manhã na rede a ouvir e a ver ao vivo, a reunião da câmara. 













Jantar muito bom e a pousada também nos surpreendeu pela positiva. Muito bem concebida, decorada ao pormenor, gerênte amável, acolhedor e pessoalmente atento ás necessidades dos hóspedes.


 Adoramos o pequeno almoço, servido em tabuleiros decorados com flores naturais. Um toque requintado, elegante e romântico. Não pode ser só  transportes públicos e Ferry, também temos que aproveitar das coisas boas, e desta vez aproveitamos bem deste local, quer da zona da piscina, como do espaçoso e limpo quarto, ou do magnifico jardim com a sua ponte por cima do lago dos peixes. E também do bom restaurante onde no dia seguinte nos deliciamos com uma caldeirada muito boa. 







1 Kommentare:

Am/um 7. Dezember 2025 um 02:48 , Blogger Ivo meinte...

Eile mit Weile

 

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